Feuerwehr

Schwarzenbek

Kellerbrand

Donnerstag, 16.01.2020 23:55

Einsatzort: Kollower Straße , 21493 Schwarzenbek
Schleife: 1 - Einsatz Groß
  Fahrzeuge: MZF, MTW, DL(A)K23/12, HLF 20/16, LF 20/20, RW 2, GW-N, LF 20/40

In der Nacht zum Freitag gegen 23.50 Uhr hörte er aus dem Keller des Mehrfamilienhauses, in dem er wohnt, einen Rauchwarnmelder piepen. Der Mann ging nachschauen, stellte eine Rauchentwicklung fest und fand die Ursache in dem zu seiner Wohnung gehörenden und zur Heimwerkerwerkstatt umgebauten Kellerraum. „Die Rauchentwicklung war durch eine Verkleidung der Kellerdecken mit Styropor zur Wärmedämmung so massiv, dass der Mann die Orientierung verlor und nicht mehr aus dem Keller fand“, berichtete Feuerwehrchef Thorsten Bettin. Der Angriffstrupp entdeckte den vom Ruß völlig geschwärzten Mann im Kellervorraum und brachte ihn sofort in Sicherheit. Ein Rettungswagen brachte den etwa 80 Jahre alten Mann schließlich mit einer schweren Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Aus Sorge um ihren Mann musste auch die geschockte Ehefrau des Seniors versorgt werden.

„Den eigentlichen Brand hatten wir dann schnell unter Kontrolle“, so Bettin. Aus ungeklärter Ursache war es auf einer Werkbank in dem Kellerraum zu dem Feuer gekommen. Die Hitze ließ den Styropor schmelzen und dort, wo er direkt über der Werkbank auch brannte, massiv qualmen. Die anderen Bewohner des Hauses hatten sich selbst in Sicherheit bringen können, sodass niemand weiter verletzt wurde.

Nachdem die Flammen gelöscht waren, belüfteten die Einsatzkräfte das Gebäude und konnten dann nach gut einer Stunde wieder einrücken.

 

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